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Geburtshilfen

Informationen zu den bekannten Geburtshilfen

Sollte die Geburt nicht so laufen wie gewünscht, dann hat die Hebamme und der Arzt, der ja während der Geburt immer an Ihrer Seite ist, mit diversen Methoden die Möglichkeit zu unterstützen. Einmal haben wir da die Geburtszange, man wird Ihnen genau erklären warum und weshalb man nun diesen Weg wählt. Verstehen Sie das nicht genau, dann unbedingt nachfragen. Je aufgeklärter Sie sind, um so entspannter können Sie sein.

Ihre Beine kommen in so eine Art Steigbügel oder werden an der Seite neben das Bett gelagert. Das untere Teil des Bettes nimmt man weg. Mit einem Katheder wird man sanft Ihre Blase entleeren, vielleicht ein wenig unangenehm, aber auf keinen Fall schmerzhaft. Die Beine werden in Tücher gehüllt und steril gehalten. Dann platziert der Arzt die Geburtszange und bringt diese während den Presswehen zum Einsatz. Die Zange dient dazu, dem Kind den Kopf ein wenig zu strecken, damit es leicht in den Geburtskanal gleiten kann.

Eine weitere Möglichkeit ist die Saugglocken, welche auch angenehmer empfunden wird als die Geburtszange. Auch hier kommen die Beine in eine Halterung, die Saugglockenschale wird auf dem Kopf des Baby in der Vagina angelegt. Mit einer Pumpe wird die Luft aus der Glocke gezogen, so dass ein Vakuum entsteht. Da es ein wenig lauter werden kann, sollten Sie nicht erschrecken. Das ist normal!

Sitzt die Schale fest und die nächste Presswehe kommt sollen Sie pressen, der Arzt oder die Hebamme werden gleichzeitig an der Glocke ziehen. Löst sich die Glocke mal, müssen Sie ebenfalls keine Angst haben. Man wird sie erneut ansetzen oder eine kleinere benutzen und es erneut versuchen. Es schadet weder Ihnen noch Ihrem Kind.


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