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Die Nachgeburtsperiode

Informationen zur Nachgeburtsperiode

Nach der Geburt wird die Hebamme noch auf die sogenannte Nachgeburt warten. Wichtig ist hier, dass die Nachgeburt vollständig ausgeschieden wird. Dies wird die Hebamme ganz genau kontrollieren. Sollte dies nicht der Fall sein, kann sie mit festem Drücken und erneutem Pressen der jungen Mutter nachhelfen. Bringt dies auch nicht gewünschten Erfolg, wird man zu einer Ausschabung greifen.

Man spricht von der Nachgeburtsperiode ab Geburt des Kindes bis etwa zwei Stunden danach. Das eigentliche Abstoßen dauert dagegen zehn bis zwanzig Minuten.

Wenn man die Nachgeburtsblutung in Milligramm ausdrückt kommt man dabei schon auf stolze 250 ml bis 500 ml. Dauert die Ausscheidung der Nachgeburt länger als 30 Minuten, so muss wegen Verblutungsgefahr eingegriffen werden. Dies geschieht manuell oder instrumentell.

Ist die Plazenta ganz abgestoßen, beginnt das sogenannte Wochenbett. Der Hormonhaushalt stellt sich um und dadurch schießt die Milch in die Brust.


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